Der Ort des sogenannten „Curhauses“ am Stephansplatz 3 blickt auf eine bewegte Geschichte mit bildungshistorisch prägenden Ereignissen für die Stadt Wien zurück: Schon bald nach der Weihe der Stephanskirche 1147 wurde hier eine Pfarrschule errichtet.
Ein für das Bildungswesen bedeutsamer Schritt erfolgte 1296, als Herzog Albrecht I. die Stephansschule den Bürger:innen der Stadt Wien überließ. Das heutige Gebäude wurde 1740 als „Curhaus“ errichtet und beherbergt heute neben dem KPH Bildungszentrum Stephansplatz verschiedene diözesane Verwaltungsstellen, das Erzbischöfliche Schulamt, die Pfarrräume, die Wohnungen für Dompfarrer und die Curpriester sowie die bedeutsame Curhausbibliothek. Die KPH Wien/Niederösterreich bietet an diesem Standort Fortbildungsangebote für Wiener Lehrer:innen und Religionslehrer:innen an.