Raumbildung 6

64 RaumBildung Für die Nutzung der verschiedenen Atriumsbereiche gibt es unterschiedliche Organisationsformen: Es gibt gelenkte Zeiten, z.B. wenn Vorschulkinder an einem Stationentag hinauf in die Volksschule kommen und dort mitmachen oder wenn gemeinsame Bastelzeiten stattfinden und nach Absprache zwischen den PädagogInnen Kindergartenkin- der mit den Volksschulkindern mitmachen können. Es gibt aber auch nicht-gelenkte Zeiten, in denen Kindergarten- kinder allein oder gemeinsam mit Kindergartenpädago- gInnen die oberen Spielbereiche nutzen können. Wenn VolksschülerInnen in den Pausen hinuntergehen wollen (einzeln, zu zweit, in Gruppen), fragen sie vorher die Leh- rerInnen. Dann bekommen sie eine Sanduhr mit, die sie informiert, wann sie wieder in den oberen Stock zurück- kehren sollen. (Die Schulglocke läutet nur um 8:00 und 15:30 Uhr.) Die Erfahrung zeigt, dass der Mittenbereich des Atriums derzeit häufiger vom Kindergarten genutzt wird, weil ihre anderen Räume ebenfalls auf diesem Stockwerk angesie- delt sind. „Aber das stört nicht, das ist einfach so.“ (Volks- schulleiter Pecha) Die Volksschule benutzt die Fläche hauptsächlich zu Essenszeiten (Jausnen, Mittagessen) oder wenn es gemeinsame Veranstaltungen mit dem Kin- dergarten gibt (z.B. Kekse backen, gemeinsames Malen). 56 Obere Ebene der Multifunktionsflächen; Foto: Katharina Rosenberger

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