Internationale Studien wie PIRLS und PISA zeigen regelmäßig, dass Österreich einen Aufholbedarf hat, wenn es um die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen geht. In dieser Hinsicht ist eine Schwerpunktsetzung im Rahmen der Lehre und Forschung an Pädagogischen Hochschulen wichtig. Das bedeutet einerseits, dass schulischer Leseunterricht auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften gemacht wird. Andererseits soll im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten die Relevanz des Lesens als Basis- bzw. Schlüsselkompetenz in einer Mediengesellschaft untersucht und dargelegt werden.

 

Bertschi-Kaufmann, A. (2010). Lesekompetenz, Leseleistung, Leseförderung. Klett: Seelze Velber.

Garbe, C. u. a. (2010). Texte lesen. Textverstehen. Lesedidaktik. Lesesozialisation. Paderborn: Schöningh.

Groeben, N. & Hurrelmann, B. (Hrsg.) (2004). Lesesozialisation in der Mediengesellschaft. Ein Forschungsüberblick. Weinheim und München: Juventa.

Lenhard, W. (2013). Leseverständnis und Lesekompetenz. Stuttgart: Kolhammer.

Stückrath, J. & Strobel, R. (Hrsg.) (2005). Deutschunterricht empirisch. Hohengehren: Schneider Verlag.