Wir haben grundlegende Erkenntnisse, die sich aus der Beschäftigung mit den Schulmöbeln ergeben haben, in eine Broschüre zusammengefasst, die sie hier herunterladen können. (Download der Broschüre; 706 KB) Die Broschüre wendet sich an ein breites Publikum (LehrerInnen, Schulleitung, Schulerhalter, ArchitektInnen, Schulmöbelfirmen etc.), die sich mit der zeitgemäßen Ausstattung von Klassenräumen beschäftigen.
Die Auswertung unserer Analysen hat z.B. gezeigt, dass die untersuchten Möbel Gruppenarbeiten und Bewegung im Raum auf mannigfaltigen Ebenen beeinflussen. Die Position der Lehrerinnen zu den Kindern wie auch den SchülerInnen untereinander gestaltete sich substantiell anders als mit traditionellen rechteckigen Schultischen – ebenso körperliche Nähe, Position und Ordnung von Dingen auf den Tischen, der Wechsel von Arbeitshaltungen etc. Es wurde deutlich, wie sehr diese Möbel bestimmte pädagogische Methoden unterstützen, andere wiederum eher behindern würden.
Einige Beispiele:
Die Lehrerinnen können eine ideale Position zur Betreuung der SchülerInnen einnehmen. Diese können sitzend wie auch stehend arbeiten:
Tischgröße und -form machen intensives Arbeiten in der Gruppe möglich:
Die unregelmäßige, geteilte Tischfläche erfordert ein kontinuierliches Aushandeln von gemeinsamer Platznutzung:
Die Tischhöhe wirkt sich positiv auf die Arbeitsergonomie der Lehrerinnen aus: