Im Zuge des Forschungsprojektes wurde umfangreiches Datenmaterial erhoben:
Videografien von Unterrichts- und Pausensituationen zeigen vielfältige Situationen, in denen das Zusammenspiel von Mensch und Raum bzw. Ding sichtbar wird.
Fotos und Stills von Unterrichts- und Pausensituationen ermöglichen einen 'eingefrorenen' Blick, der manches hervorbringt, was bei bewegten Bildern untergeht.
Videografierte, handlungszentrierte Gruppendiskussionen, in denen die Schüler/innen einerseits zu ihrer Meinung und ihren Erfahrungen mit den Schulmöbeln befragt wurden und andererseits im konkreten Tun bei verschiedenen Aufgabenstellungen (z.B. einen Sessel tragen, den 'persönlichen' Raum auf der Tischfläche anzeigen) aufgenommen wurden, machen die Perspektive(n) und Handlungsspielräume der Kinder deutlich.
Leitfadengestützte Interviews mit den Klassenlehrer/innen, mit der Architektin, mit Lehramtsstudierenden, die in der Modellklasse ihr Schulpraktikum absolvierten, geben Aufschluss über deren Orientierungen, Referenzrahmen und Erfahrungen.