Flexible Möbel für einen differenzierten Unterricht

In dem Beteiligungs- und Forschungsprojekt „Flexible Möbel für einen differenzierten Unterricht“ (2016-2018, KPH Wien/Krems) arbeiten LehrerInnen und SchülerInnen einer Wiener Pflichtschule, ein Forschungsteam der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems und eine Schulmöbelfirma gemeinsam an einer Neumöblierung ihrer bestehenden Lern- und Arbeitsräume, damit die praktizierten offene Unterrichtsformen auch von der Einrichtung optimal unterstützt werden. Das Forschungsteam begleitet dabei wissenschaftlich den Abstimmungsprozess des Schulteams mit der Firma (Erstellung eines Ausstattungskonzepts, Erprobung unterschiedlicher Schulmöbel etc.) und dokumentiert danach die ‚Inbesitznahme‘ und Nutzung des Mobiliars durch die AkteurInnen. Die Forschungsergebnisse werden kontinuierlich an die Beteiligten (Schule und Schulmöbelfirma) zurückgespiegelt und so für die weitere Projektentwicklung nutzbar gemacht.

 

Auf unserer Website erfahren Sie Näheres zu den AkteurInnen, zum Projektablauf und zu den Projektergebnissen.

 


„Außer zu ‚determinieren‘ und als ‚bloßer Hintergrund für menschliches Verhalten‘ zu dienen, können Dinge vielleicht ermächtigen, ermöglichen, anbieten, ermutigen, erlauben, nahelegen, beeinflussen, verhindern, autorisieren, ausschließen und so fort […].“
Latour, Bruno (2007): Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft. Einführung in die Akteur-Netzwerk-Theorie. Suhrkamp. S. 124