Gemäß unserem Leitbild: „Wir fördern den Sinn für gerechtes, solidarisches und inklusives Handeln“ (Leitbild, pdf) dient die Fachstelle der Stärkung einer diversitätsorientierten Gleichstellungsarbeit an der KPH Wien/Niederösterreich. Besonderes Anliegen ist die Sensibilisierung für die unterschiedlichen Themenfelder der Diversität auf allen Ebenen der Hochschule und damit die Weiterentwicklung zu einer diversen und inklusiven Hochschule.

Die einzelnen Differenzlinien sollen dabei nicht bloß separat beleuchtet, sondern im Sinne der Intersektionalität auch in ihren Verknüpfungen und Wechselwirkungen in den Blick genommen werden. Um dem gerecht werden zu können, benötigt es eine hochschulweite Zusammenarbeit mit den verschiedenen Organisationseinheiten der Hochschule. Wir freuen uns auf Zusammenarbeit.

Koordination

Koordination der Fachstelle Gender- und Diversitätskompetenz

Forscht und lehrt an der KPH Wien/Niederösterreich und im Verbund Nord-Ost an der der Universität Wien und der MDW. Aus bildungssoziologischer Perspektive beschäftigt er sich dabei mit den Themen Diversität mit Fokus auf Class & Gender, soziale Ungleichheit, Berufswahl & Habitus.

Team

Leiter des Arbeitskreises Gleichbehandlung

Verena Plutzar lehrt, forscht und publiziert aktuell zu den Bereichen Deutsch als Zweitsprache im Kontext von Mehrsprachigkeit sowie Sprachenlernen im Kontext von Migration, Flucht und Trauma an der KPH Wien/Krems und an der Universität Wien. Außerdem verfügt sie über Expertise in transkultureller und institutioneller Kommunikation und Kooperation sowie in sprachenpolitischen Fragen von Migration und Integration.

Ziele der Fachstelle

  • Konzeptionierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung einer diversitätsorientierten Gleichstellungsarbeit an der Hochschule im Sinne der Förderung von mehr Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit
  • Konzeptionierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Sicherstellung von Gender- und Diversitäts-Kompetenzen bei allen Hochschulangehörigen als Teil der Personalentwicklungsstrategie der Hochschule.
  • Konzeptionierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Berücksichtigung des Grundsatzerlasses „Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung“ im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung des pädagogischen Fachpersonals.
  • Initiierung und Förderung von Forschungsaktivitäten zu den Zielen und Inhalten des Grundsatzerlasses ‚Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung‘, sowie allgemein zu berufsfeldbezogenen Fragestellungen im Bereich Gender, Diversität, Inklusion und Intersektionalität.
  • Unterstützung des Rektorats bei der Erstellung des ZLP/RP, beim Monitoring, bei der Qualitätssicherung und dem Berichtswesen hinsichtlich des Arbeitsfeldes ‚diversitätsorientierte Gleichstellungsarbeit’ und ‚Aufbau von Gender- und Diversitätskompetenzen‘.
  • Vernetzungsarbeit und Aufbau von Kooperationsstrukturen – sowohl mit internen (z.B. AK für Gleichbehandlungsfragen, Curriculakommissionen) als auch mit externen Stakeholdern (z.B. im Verbund, mit anderen PHn, mit Universitäten und Fachhochschulen auch im internationalen Kontext).