Univ.-Prof.in. Mag.a Dr.in Andrea Lehner-Hartmann Univ.-Prof.in für Religionspädagogik und Katechetik, Dekanin der Kath.Theol. Fakultät Universität Wien Humane und religiöse Bildung sind nicht additiv zu verstehen, weil Religion nicht außerhalb von Welt, sondern in ihr vermittelt vorkommt. | ||
| Univ.-Prof. Mag. Dr. Zekirija Sejdini Professor für Islamische Religionspädagogik (Interreligiöse Religionspädagogik, Religionstheologische Pluralität), Co-Leiter des Zentrums für Interreligiöse Studien an der Universität Innsbruck Die Einbindung von Religion in den Bildungsprozess kann einen Beitrag zur demokratischen Kultur leisten. Dies kann insbesondere durch die Bereitstellung eines Raumes für kritische Reflexion, Respekt und das Verständnis für die Vielfalt an Überzeugungen, die unsere Gesellschaft prägen, erfolgen. | |
Mag. Silvia Böck Direktorin GRG 21 Ödenburger Straße Schule ist ein Ort, an dem viele Religionen aufeinandertreffen. Daher ist es nur selbstverständlich, dass gerade hier ein gegenseitiges Miteinander stattfinden muss. | ||
![]() | Lorenz Schmidt Schüler an der HTL Rennweg, passives SGA-Mitglied Durch unseren Religionsunterricht werden Eigenschaften wie Toleranz, Kompromissbereitschaft und Kommunikationskompetenz sowohl erlernt als auch gestärkt. Diese sind essenzielle Charakteristiken einer funktionierenden Demokratie. | |
| FI Mag. Andreas Niedermayr Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht an mittleren und höheren Schulen im Bereich der Erzdiözese Wien In Zeiten, in denen bewaffnete Konflikte, Terrorismus und allgemein ein Klima des gegenseitigen Misstrauens zunehmen, möchte der konfessionelle Religionsunterricht EIN ZEICHEN DES DIALOGS UND DER SOLIDARITÄT SETZEN UND ALLE AN DEN TISCH HOLEN. Ganz gleich, wo auf der Welt wir geboren werden, egal, was bzw. ob wir glauben, in der Küche, am Tisch, in der Schule verbinden sich unsere Geschichten, leben wir Gastfreundschaft. Einfach so, weil wir Menschen sind. | |
SAL Carla Amina Baghajati Fachinspektorin Islamische Religion AHS Wien, Leiterin des Schulamtes der IGGÖ Gemeinsame Projekte ermöglichen Lernen in Begegnung und rücken das Handeln der Kinder und Jugendlichen in den Fokus. Sich mitteilen können und gleichzeitig neugierig anderen zuhören – gemeinsam etwas Positives gestalten. Das sind prägende Lernerfahrungen, die persönlichkeitsstärkend wirken und zugleich sozialen Zusammenhalt fördern. | ||
Ioannis Männl Orthodoxer Religionslehrer seit 2015 und seit 2022 am dk:RU Projekt in Sta. Christiana Rodaun beteiligt Ich habe beim Unterrichten im dk:RU einen starken Synergieeffekt erlebt. | ||
Dipl.-Päd. Irene Miller Evangelische Religionslehrerin seit 1991. Ab dem Schuljahr 2008 immer wieder an kooperativen Projekten beteiligt. Seit 2016 durchgehenden im dk:RU-Projekt in Sta.Christiana Rodaun tätig Der Aufwand für dieses Format des Religionsunterrichtes ist zwar größer, eröffnet aber neue Blickwinkel für Lernende und Lehrende | ||
Ulrike Sychrovsky, BEd Katholische Religionslehrerin seit 2003. Unterrichtet beginnend mit dem Schuljahr 2016 durchgehend alle dk:RU Klassen des Schulstandortes Sta.Christiana Rodaun in verschiedenen Settings Im dk:RU wird nicht nur religiöses Wissen gefördert, sondern auch die Fähigkeit gestärkt verschieden Perspektiven wahrzunehmen und zu reflektieren. | ||
Assoz.-Prof. Dr. Ioan Moga Assoziierter Professor für Orthodoxe Theologie und Vizestudienprogrammleiter an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien Der konfessionelle Unterricht braucht eine dialogische Orientierung, umdesto mehr in einer religiös pluralen Gesellschaft. Bei konkreten Kooperationsprojekten soll, neben den unabdingbaren interkonfessionellen/interreligiösen Kompetenzen, die nötige Sensibilität für ein situatives Gleichgewicht zwischen Identitätsbejahung und Dialogbefähigung gesichert werden. | ||
![]() | Mag. Dr. Erdal Kalayci, MA Hochschullehrperson am Institut für Alevitische Religion an der KPH Wien/NÖ und Lehrbeauftragter an der Universität Wien Der konfessionelle Religionsunterricht bietet für alevitische Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich mit den eigenen religiösen und auch kulturellen sowie familiären Wurzeln auseinander zu setzen. Gleichzeitig ist die Förderung der Bereitschaft zur Begegnung mit Angehörigen anderer Glaubensrichtungen angesichts der pluralen Gesellschaft ein Gebot der Stunde. | |
Ao.Univ.-Prof. Dr. Robert Schelander Universitätsdozent für Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien Religion spielt auch außerhalb der jeweiligen Religionsunterrichte eine wichtige Rolle an der Schule. Auch hier ist Kooperation wichtig. |