Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
... und wieder ist ein Jahr vorbei, und es ist Zeit zu bilanzieren. Es war aus der Sicht der KPH Wien/Krems ein gutes Jahr. Viele Vorhaben konnten umgesetzt werden, und wir sind heuer in der Allgemeinbildung wieder die Nummer 1 mit mehr als 2.500 Studierenden der Erstausbildung. Ich weiß, dass dies auch eine Belastung für alle Beteiligten ist, aber wir sind einerseits auf die Ressourcen angewiesen (Planstellen und Mitverwendungswerteinheiten) und weiters wissen wir auch nicht, wie sich die PädagogInnenbildung NEU auf die Studierendenströme auswirken wird.
Im kommenden Herbst starten wir mit der neuen Ausbildung für das Lehramt für die Primarstufe und gleichzeitig letztmalig mit der Ausbildung für die NMS sowie für das Lehramt Religion in der Pflichtschule.
Wir sind sehr froh, dass wir seit Herbst mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt einen so renommierten ausländischen Partner für die Lehrer/innenbildung gefunden zu haben. Hier ergeben sich im internationalen Kontext, viele neue Möglichkeiten und Chancen für unsere KPH Wien/Krems.
Auch der Bereich der Weiterbildung hat nun eine relevante Größe am Markt erreicht. Wir haben in diesem Geschäftsfeld nun die Marktführerschaft im Bereich der Pädagogischen Hochschulen und entwickeln laufend neue Formate, wie z. B. den Masterlehrgang für Interreligiöse Kompetenz und Mediation.
Schwierig war es für die Kolleg/innen der Fortbildung im heurigen Herbst, denn wir mussten massiv einsparen. Durch das Verständnis aller „planenden“ MitarbeiterInnen und die hohe Disziplin bei den Ausgaben, konnten wir den finanziellen Überhang eindämmen, sodass wir für das kommende Jahr wieder vermehrt gute Angebote legen können.
Aufgrund unserer hervorragenden Reputation sind wir in der letzten Zeit zu einigen internationalen Projekten (z. B. Teaching Entrepreneural Approach oder IDERBLOG) eingeladen worden, sodass auch im Bereich Forschung & Entwicklung zunehmend Drittmittel eingeworben werden konnten.
All das benötigt auch eine gute interne Organisation und ich bedanke mich sehr herzlich, dass die neue Fachgruppenstrukturierung der KPH Wien/Krems so gut angenommen wurde. Danke für die bereits so vielen „internen Bewerbungen“ für die Mitarbeit in den einzelnen Fachgruppen!
Wie Sie auch wissen, hat unser Hochschulrat die Leitung des Instituts für Ausbildung Krems an Frau Mag. Dr. Isabella Benischek übertragen, und der Bereich der Fort- und Weiterbildung wurde wieder zusammengeführt, sodass eine Vizerektor/innenstelle eingespart werden konnte. Herzliche Gratulation an Frau Dr. Benischek und Herrn Dr. Weissenbäck.
Ich bedanke mich hiermit auch sehr herzlich bei allen Lehrenden der KPH Wien/Krems und der Praxisschulen, bei allen Mitarbeiter/innen der Verwaltung sowie bei allen Führungskräften der KPH und bei den Direktorinnen und beim Direktor der Praxisschulen für ihren Einsatz.
Mein Dank gebührt auch der Geschäftsführung der Hochschulstiftung Frau Mag. Katja Pistauer-Fischer für die umsichtigen Planungen und Investitionen der letzten Zeit, wohl wissend, dass wir eingeschränkte Budgets zur Verfügung haben.
Das neue Jahr steht vor der Tür und ich möchte Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen und alles Gute für das Neue Jahr!
Wir haben viele Herausforderungen vor uns, aber ich denke, dass wir all diese mit unserem kompetenten Team der Lehrenden und der MitarbeiterInnen der Verwaltung gut meistern werden.
Liebe Grüße
Ihr
Christoph Berger
Im Namen des Rektorats