Das Projekt geht der Frage nach, in welchem Ausmaß Lehramtsstudierende in ihrem Studium bestimmte berufsrelevante Kompetenzen erwerben. Der Fokus der Untersuchung zentriert sich auf einen bestimm­ten Aspekt des LehrerInnenhan­delns, nämlich auf den Umgang mit Heterogenität und Pluralität. Das dafür notwendige spezi­fische Hand­lungswissen, das sich aus der synergetischen Wirkung von theoretisch fach­lichem Wissen und praktischer pädago­gischer Erfahrungen ergibt, wird als Differenzfähigkeit bezeichnet. Zentrale Datenerhebungsmethoden sind Vignetten (Bild- und Textvignette).

Das Projekt lässt sich als qualitative LehrerInnenbildungsforschung einordnen.

Laufzeit: 2009-2012

Wissenschaftliche Leitung: Katharina Rosenberger

Projektteam: Margit Datler, Manuela Kohl, Franz Prammer, Agnes Turner

Ein Projekt der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, gefördert vom Jubiläumsfonds der österreichischen Nationalbank und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur.

Kurzdarstellung des Forschungsprojekts

Projektdarstellung im Bildungsforschungsbericht 2009-2011 der KPH Wien/Krems

Präsentation EARLI 2011: "Is teacher expertise reflected in talking about classroom situations?"

Präsentation ÖFEB 2012: "Wäre Hamlet ein guter Lehrer? Warum Reflexion nicht immer zielführend ist"