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Schulen professionell führen –

Funktionsbegleitende Professionalisierung

Der Hochschullehrgang richtet seinen Fokus auf die Selbstreflexion der schulischen Führungskräfte sowie auf Leadership und Managementkompetenzen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Führungsrolle und dem eigenen Führungshandeln ist das zentrale Thema. Darüber hinaus knüpfen die Module an theoretische Konzepte und praktische Erfahrungen von Führungshandeln der Teilnehmenden an, unter anderem aus dem HLG „Schulen professionell führen – Vorqualifikation“, um diese im Sinne reflektierender Praxis zu erweitern. Zentral ist dabei die Entwicklung eines professionellen Berufsverständnisses vor dem Hintergrund der jeweiligen Biografie, um im systemischen Zusammenhang den eigenen Gestaltungsspielraum zu erkennen und zu erweitern. 

Träger

KPH Wien/Niederösterreich

Zulassungskriterien, Eingangskriterien

Nominierung durch den Dienstgeber nach Bestellung unter gleichzeitiger Bekanntgabe der Gesamt-ECTS-AP-Erfordernis im jeweiligen Einzelfall per Bestellungsdekret.

Zielgruppe

Der Hochschullehrgang (HLG) „Schulen professionell führen – Funktionsbegleitende Professionalisierung“ im Umfang von 10 ECTS-AP ist der verpflichtende funktionsbegleitende Teil des Hochschullehrgangs „Schulen professionell führen” und dient der Professionalisierung von schulischen Führungskräften. Er basiert auf den Ausführungen der Dienstrechtsnovelle des BMBWF 01/2025 zum Schulmanagement. Dieser HLG ist von allen bestellten Schulleitungen nach Nominierung durch den Dienstgeber zu absolvieren.  

Zu erwerbende Kompetenzen

Die Absolventinnen und Absolventen des Hochschullehrgangs sind in der Lage

  • sich selbst in Bezug auf ihre Person, Rolle und Funktion als selbstverständlichen und theoriegeleiteten Bestandteil ihrer Profession zu verstehen und zu reflektieren,

  • Schul- und Organisationsentwicklung als prozesshafte Architektur zu verstehen und anzuwenden, insbesondere unter Berücksichtigung transformationaler Managementansätze und interdependenter Strukturen am eigenen Standort,

  • die Bedeutung des eigenen lebensbegleitenden Lernens und der Weiterentwicklung von Ambiguitätskompetenz als Vorbildwirkung für ihre Organisation zu begreifen, um im Sinne des Auftrags der Schule die Akteurinnen und Akteure am Schulstandort in ihrem Professionsverständnis als reflektierende Praktikerinnen und Praktiker zu stärken,

  • die strategische Ausrichtung des schulischen Bildungsangebots einzuschätzen und unter Einbeziehung der jeweils aktuellen bildungspolitisch relevanten Themen und Vorgaben sowie der gesellschaftlichen Entwicklung und Anforderungen, insbesondere Demokratiekompetenz, Nachhaltigkeit, Gender und Diversität zu planen,

  • für die kontinuierliche und zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Schulstandorts zu sorgen und sich dabei auf Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie anerkannte Medien zu beziehen,

  • Strukturen aufzubauen und Prozesse zu gestalten, die die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung ermöglichen sowie die Öffnung der Schule stärken, 

  • Kooperation und Partizipation einerseits als systemrelevante Kompetenzen am Schulstandort aufzubauen und andererseits in den internen und externen Prozessen zu verankern,

  • Personalentwicklung als Teil von Organisationsentwicklung zu begreifen und im Sinne nachhaltiger gesellschaftspolitischer Verantwortung und Wirksamkeit zu gestalten,

  • Mitarbeitende professionell in die Organisation einzuführen, Unterstützung bereitzustellen und für Entwicklungsmöglichkeiten zu sorgen,

  • interne und externe Kommunikation transparent, fair und professionell zu gestalten,

  • Konflikte als Aufgabe von Führung und Steuerung zu erkennen und Krisenmanagement durchzuführen,

  • kontinuierlich an einer förderlichen Schulkultur im Sinne von gemeinsamer Verantwortung, Feedback, Offenheit, Respekt und Resilienz zu arbeiten sowie

  • die Schulleitung zu strukturieren und zu organisieren.

Die Absolventinnen und Absolventen des Hochschullehrgangs haben den Rollenwechsel in die Führung vollzogen. Sie besitzen das nötige Wissen und Instrumentarien des Leaderships und Managements für die Gestaltung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen, um ihre Handlungsspielräume in komplexen systemischen Zusammenhängen erkennen, interpretieren, nutzen und erweitern zu können.  

Studienspezifische Besonderheiten

Für den Fall, dass aus Platzgründen nicht alle Bewerberinnen und Bewerber zum Hochschullehrgang zugelassen werden können, wird durch die ausführende Organisationseinheit ein Reihungsverfahren nach den folgenden Kriterien durchgeführt:

  • Zeitpunkt der Nominierung der Bildungsdirektion (Bestellungsdekret)

  • Zeitpunkt des Ablaufs der befristeten Ernennung

Für den Fall, dass Plätze zur Verfügung stehen, können per Nominierung von Seiten der Bildungsdirektion auch betraute und in weiterer Folge auch interessierte betraute schulische Führungskräfte zugelassen werden:

Sprachen
Deutsch
Status

Neustart im WiSe 2025

Dauer

2 Semester

EC

10 ECTS-AP

Abschluss

Nach Abschluss des Hochschullehrgangs ist den Studierenden ein Hochschullehrgangszeugnis für die Absolvierung des Hochschullehrgangs „Schulen professionell führen – Funktionsbegleitende Professionalisierung“ (10 ECTS-AP) auszustellen. 

Ort

KPH Wien/Niederösterreich

Kosten

Kein Semesterbeitrag

Studienleitung

Prof..in Mag. Agnes Schwarzenberger-Berthold
M.: agnes.schwarzenberger(at)kphvie.ac.at

Kontakt

Programmmanagement:
Philipp Rogner, BEd MA MEd.
philipp.rogner(at)kphvie.ac.at
T +43-699 12 72 77 04