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LRS – Förderung von Kindern mit Lese- und Rechtschreibschwäche im schulischen Kontext

Ziel des Hochschullehrgangs ist die Qualifikation zur innerschulischen und außerschulischen Betreuung lese- und rechtschreibschwacher Kinder und Jugendlicher sowie der Erwerb von Expertise als Grundlage für eine adäquate Betreuungs- und Beratungsarbeit.
Die Absolvierung dieses Hochschullehrganges befähigt zur professionellen Betreuung von Schüler:innen mit Lese- und Rechtschreibschwäche/Legasthenie in allen Schularten im Regelunterricht bzw. in speziellen schulischen Einrichtungen (Förderstunden, auch im Rahmen der Schulautonomie).
Lehrer:innen an Grundschulen, Hauptschulen und Sonderschulen erwerben mit der Absolvierung dieses Hochschullehrganges zusätzlich die Befähigung zur Übernahme von LRS – Betreuungs- und Beratungsstunden an Volksschulen, Hauptschulen (KMS) und Sonderschulen.
Neue Vernetzungsmöglichkeit für Teilnehmer:innen und Absolvent:innen: http://www.lrs-forum.at/
KPH Wien/Niederösterreich
Zum Hochschullehrgang zugelassen sind Lehrende der APS (Volksschullehrer:innen, Mittelschullehrer:innen, Sonderschullehrer:innen).
Lehrende der APS (Volksschullehrer:innen, Mittelschullehrer:innen, Sonderschullehrer:innen)
Teilnehmer:innen
- erwerben grundlegende Kenntnisse über die umschriebenen Entwicklungsstörungen im Lesen und Rechtschreiben, über die Lese-Rechtschreibschwäche und Legasthenie und können die Störungen in wissenschaftlich evaluierte Konzepte einordnen
- können individuelle Fördermaßnahmen einleiten
- haben Grundkenntnisse zu möglichen psychischen Begleitstörungen und wissen über die wichtigsten Diagnosen solcher psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters gemäß der internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) Bescheid
- haben Kenntnisse über innerschulische und innerfamiliäre Auswirkungen der LRS/Legasthenie sowie über Möglichkeiten der Kooperation mit Eltern und Schule
- kennen die sozialrechtliche und schulrechtliche Situation der Betroffenen und können die Problematik der betroffenen Kinder, Jugendlichen und Eltern professionell analysieren, dokumentieren (lerntherapeutische Befunde) und argumentieren
- kennen Methoden und Möglichkeiten zum Aufbau von
positivem Arbeitsverhalten und Lernmotivation und können in ihrer lerntherapeutischen Verantwortung neben den betroffenen Kindern auch Klassenlehrer*innen sowie Eltern bzw. Erziehungsberechtigte kompetent beratend begleiten - sind befähigt, im Rahmen einer Expertenfunktion die Schnittstelle zwischen Schule, Elternhaus und lerntherapeutischer Betreuung umfassend im Sinne der Entwicklung des Kindes/Jugendlichen zu gestalten
Neustart im WiSe 2025 (Vorbehaltlich der Genehmigung durch das BMBWF)
3 Semester
16 ECTS-AP
Abschlusszeugnis
Wien
695.- Euro pro Semester
VOL Dr. Rita HUMER
M rita.humer(at)kphvie.ac.at
Programmmanagement:
Philipp Rogner, BEd MA MEd.
M philipp.rogner(at)kphvie.ac.at
T +43-699 12 72 77 04