Roland Bernhard ist Professor für „Schulentwicklung, Leadership & Führungskultur“ an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems und Privatdozent an der Universität Salzburg, wo er sich im Jahr 2019 habilitierte. Er erforscht, unter anderem als Post-Doc-Research-Fellow an der Universität Oxford, was hocheffektive Schulen und Bildungssysteme auszeichnet und leitet das vom Österreichischen Wissenschaftsfond (FWF) finanzierte Projekt "School Quality and Teacher Education" (www.sqte.at). An der KPH führt er zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich Schulentwicklung und Leadership durch, koordiniert die Fachstelle Forschung und die Fachgruppe Schulentwicklungsberatung. Er ist auch für die Evaluierung der Schulentwicklungsberatung zuständig.

Astrid Ebenberger absolvierte ihr Doktorratsstudium an der Universität Wien an der Fakultät für Bildungswissenschaften im Bereich Schulpädagogik zum Schwerpunkt Schulentwicklung. Nach zahlreichen Dienstjahren als Hauptschullehrerin für Deutsch, Englisch, Geschichte und Musikerziehung trat sie 2006 eine Schulleiterstelle an einer Hauptschule, späteren Neuen Mittelschule, an. Seit 2011 ist sie dienstzugeteilt an der KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau im Bereich der Ausbildung. Ihre Schwerpunkte sind Englisch in der Primarstufenausbildung und Themen der Schulentwicklung im Rahmen ihrer Forschungsseminare an der KPH. In beiden Bereichen entwickelt sie regelmäßig Forschungsprojekte, die sie im Zuge ihrer internationalen Dozentinnentätigkeit publiziert.

Wolfgang Ellmauer ist als Koordinator der Fachstelle Begabung.Person.Potenzial verantwortlich für die Begabungs- und Begabtenförderung an der KPH Wien/Krems. Zudem erfüllt er einen Lehrauftrag an der Universität Leipzig im Bereich der (Hoch-)Begabungsdiagnostik. Forschungsschwerpunke: Wirksamkeit/Nachhaltigkeit von Lehrer:innefort- und weiterbildung, Entwicklung und Evaluation von Schulentwicklungskonzepten.

Frau Dr. Katschnig ist für Forschung im Bereich der Fort- und Weiterbildung tätig. Sie absolvierte an der Universität Wien ein Lehramtsstudium Französisch und Psychologie-Philosophie-Pädagogik und legte dort auch eine facheinschlägige Habilitation im Bereich Bildungswissenschaft (Empirische Pädagogik & Schulpädagogik) vor. Sie hat sich als Forscherin in der österreichischen Bildungslandschaft etabliert und ist dort gut verankert. Ihre Lehrtätigkeit erstreckte sich über die Universität Wien, die Universität Salzburg sowie einer Reihe von Fachhochschulen in den Bereichen wissenschaftliches Arbeiten, Forschungsmethoden (quantitatv & qualitativ, Evaluationsforschung u.v.m.). An der KPH Wien/Krems erforscht sie in mehreren Projekten vorwiegend die Nachhaltigkeit von Fort- und Weiterbildungsangeboten.

Michaela Liebhart-Gundacker, BEd MA MSc ist Koordinatorin des Zentrums Digitalisierung der KPH Wien/Krems und am Institut Fortbildung (IL-Stellvertretung NÖ) verortet. Sie ist in der Konzeption und Lehre in Fort- und Weiterbildung mit den Schwerpunkten Pädagogik und Fachdidaktik, Schul- und Unterrichtsentwicklung im Zeitalter der Digitalität sowie Medienpädagogik/Digitale Grundbildung  und Hochschulentwicklung tätig. Hier liegen auch ihre Forschungsschwerpunkte. 

Beatrice Müller ist in der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften besonders für den Bereich sprachliche Bildung und Sprachförderung im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Ihre Forschungsschwerpunkte sind sprachensensibler Unterricht, sprachliche Bildung und Sprachförderung im schulischen und nichtschulischen sowie diagnosegestütze Sprachförderung. Sie war wiederholt Universitätsassistentin am Zentrum für LehrerInnenbildung an der Universität Wien sowie Senior Lecturer am Institut für Germanistik an der Universität Wien. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik des Deutschen als Zweitsprache DiDaZ an der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Sie promovierte in Geographiedidaktik an der Universität zu Köln und war in unterschiedlichen Projekten als Mitarbeiterin am Mercatorinstitut der Universität Köln beschäftigt. Sie studierte Deutsch und Geographie auf Gymnasiallehramt an der Universität Potsdam und arbeite als Lehrerin in verschiedenen Kontexten. An der KPH Wien/Krems forscht sie in Projekten zur Professionalisierung von Lehrkräften in Fort- und Weiterbildungen fokussiert auf sprachliche Bildung, Sprachförderung und sprachensensibles Unterrichten.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.kphvie.ac.at/pro/beatricemueller/home.html

Verena Plutzar lehrt, forscht und publiziert aktuell zu den Bereichen Deutsch als Zweitsprache im Kontext von Mehrsprachigkeit sowie Sprachenlernen im Kontext von Migration, Flucht und Trauma an der KPH Wien/Krems und an der Universität Wien. Außerdem verfügt sie über Expertise in transkultureller und institutioneller Kommunikation und Kooperation sowie in sprachenpolitischen Fragen von Migration und Integration.

Martina Rabl ist seit 2018 am Institut für Fortbildung am Campus Krems-Mitterau dienstzugeteilt. Von 1992 bis 2018 unterrichtete sie an der NMS Zwentendorf/Donau. 2015-2017 absolvierte sie ein Masterstudium an der Donau Universität Krems. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist sie im Bereich CLIL (Content and Language Integrated Learning) national und international tätig. Seit vielen Jahren ist sie auch als Referentin in diesem Bereich und zu didaktischen Themen im Fach Englisch in der Lehrer*innen Fort- und Weiterbildung im Einsatz.

Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist das Fach Geschichte und Politische Bildung. Aktuell leitet sie ein Forschungsprojekt zum Thema „Umsetzung des neuen Lehrplans 2016 in Geschichte und Politischer Bildung im Bereich der Sekundarstufe 1“.

Seit 2018 ist sie auch im Forschungsprojekt „English Inclusive“ involviert im Bereich der praktischen Umsetzung und der Erstellung von Stundenbildern und der Gestaltung von entsprechenden inklusiven Unterrichtsmaterialien und in der Dissemination des Projekts.

Verena Schaffer unterrichtet seit 2014 die Fächer Deutsch und Geschichte Politische Bildung am Gymnasium Sacré Coeur Wien. Mit dieser engen Verankerung in der Praxis betreut sie seit 2016 am Institut für Fortbildung Wien die Bereiche Politische Bildung, DaZ und SCHILF. Nach einem Masterstudium an der Universität Edinburgh, UK im Fachbereich Comparative Education and International Development ist sie in der empirischen pädagogischen Forschung sowie als Referentin der Universität Wien und KPH Wien tätig. Ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Institut Forschung und Entwicklung soll in den nächsten Jahren Einblicke in zielgruppenspezifische Lehrer:innenfort- und Weiterbildung vor allem für sehr diensterfahrene Lehrer:innen bringen. Die Koordination und Durchführung dieses Vorhabens als partizipatives Forschungsprojekt liefert der KPH Wien/Krems neue Einblick darin, wie Forschung nicht nur über sondern vor allem mit Lehrer:innen in Österreich gelingen kann. 

Isabel Wanitschek ist im Institut Hochschulentwicklung & Qualitätsmanagement für die Lehrevaluierung und die Implementierung der Evaluierungssoftware EvaSys an der KPH Wien/Krems zuständig. Forschungsschwerpunkte: Motive und Teilnahmebarrieren bei Lehrer:innenfortbildung, Rolle von Online-Fortbildung, Wirksamkeit/Nachhaltigkeit von Lehrer:innenfortbildung