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Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen, Herzliche Grüße Sonja Gabriel und Thomas Krobath TERMINE
FORSCHUNGSFORTBILDUNGAm 9. Juni 2015 findet am Campus Strebersdorf eine Forschungsfortbildung für Lehrende zum Thema „Digitale Forschungswerkzeuge“ statt. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann (Leiter des Zentrums für Lerntechnologie und Innovation an der PH Wien) wird von 14:00 bis 17:30 im Learning and Teaching Center (ehemals Raum 2.05) einen Überblick zu digitalen Forschungswerkzeugen geben. Weitere Informationen zu den Inhalten können Sie hier nachlesen. Um Anmeldung bis zum 5. Juni 2015 an sonja.gabriel@kphvie.ac.at wird gebeten. TAG DER FORSCHUNGDer diesjährige Tag der Forschung der KPH Wien/Krems, der am 20. März 2015 stattfand, stand unter dem Motto „Dialog Forschung“. Mehr als 200 interessierte Lehrende und Studierende konnten am Campus Krems-Mitterau 35 Vorträge zu aktuellen bzw. abgeschlossenen Forschungsprojekten und Bachelorarbeiten verfolgen und wurden zum Diskutieren eingeladen. Das Thema Dialog zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung: Die Eröffnung durch Rektor Christoph Berger und Vizerektor Thomas Krobath waren genauso wie das einführende Statement von Angela Forstner-Ebhart (Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik) und Rudolf Beer dialogisch angelegt. Das bereits 2014 erfolgreich erprobte Konzept, dass Lehrende und Studierende auf gleicher Augenhöhe ihre Projekte präsentieren, wurde auch dieses Jahr fortgesetzt. In insgesamt neun verschiedenen Slots wurden Projektideen, laufende Projekte oder Ergebnisse vorgestellt, was aufzeigt, wie vielfältig die Forschungslandschaft an unserer Hochschule ist. Spätestens nach diesem Tag, der mit angeregten Gesprächen am Buffet ausklang, war allen Beteiligten klar, dass Forschung ihren festen Platz an Pädagogischen Hochschulen haben muss. Forschung verzahnt Theorie mit Praxis, wissenschaftliches Wissen mit Erfahrungs- und Alltagswissen. LehrerInnen mit forschender Haltung weisen Reflexions- und Handlungskompetenzen auf, wie Forstner-Ebhart in ihrem Statement betonte. Genau dieser Geist des forschenden Habitus war in allen Vortragsräumen deutlich zu spüren. Neues aus dem InstitutAktuelle Publikationsliste online Auf der Webseite des Instituts F&E finden Sie nun auch die aktuellen Publikationen (bis inklusive März 2015). Da die Angaben laufend aktualisiert werden, schicken Sie bitte Ihre neuen bzw. eventuell fehlenden Veröffentlichungstitel in der formalen Vorgabe der Angabe auf der Website bitte an doris.lindner@kphvie.ac.at. Danke für Ihr Mitwirken! Sollten Sie bei einer (nationalen oder internationalen) wissenschaftlichen Tagung einen Beitrag (Vortrag, Workshop, Poster etc.) geleistet haben, melden Sie dies bitte per Mail an sonja.gabriel@kphvie.ac.at Diese Angaben scheinen in der Wissensbilanz auf. Danke für Ihr Mitwirken!
Publikation zum Tag der Forschung 2014 erschienen
Vernetzungstreffen mit ForscherInnen der PH Wien Im Zuge stärkerer hochschulübergreifender Vernetzung im Bereich der Forschung fand am 23. März in den Räumlichkeiten des Fortbildungszentrums am Stephansplatz ein Treffen von ForscherInnen und Forschungsinteressierten der KPH Wien/Krems und der PH Wien statt. Diskutiert wurden Möglichkeiten der Kooperation bzw. Mitarbeit an Projekten und es wurden Forschungsinteressen ausgetauscht. Die Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Publikationen soll in den nächsten Monaten weiter intensiviert werden.
Erasmus-Projekteinreichungen Die KPH Wien/Krems ist bei insgesamt drei Einreichungen der Programmreihe Erasmus+ als Projektpartnerin beteiligt. Der Antrag „Religious Education and Diversity“ setzt sich zum Ziel, die veränderten Anforderungen an den Religionsunterricht transnational zu diskutieren. „EduTech – Technische Bildung hat Zukunft!“ möchte durch die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen e-Learning-Angebots zur beruflichen Weiterbildung im Bereich Maschinenbau dem vorhandenen Fachkräftemangel in Europa entgegenwirken. „Methods for ESD-competencies and curricula“ will Bildung für nachhaltige Entwicklung stärker in bestehenden Lehrplänen verankern und dazu Module entwickeln. Die Entscheidung, welche Projekte gefördert werden, wird voraussichtlich Ende August 2015 getroffen.
Neues Kompetenzzentrum für Sprachlehr- und –lernforschung Das neu gegründete Kompetenzzentrum für Sprachlehr- und -lernforschung beschäftigt sich grundsätzlich mit dem Lehren und Lernen von Sprache. Durch die Funktion der KPH Wien/Krems als LehrerInnenausbildungstätte ergibt sich natürlicherweise ein schulunterrichtsbezogener Fokus im Bereich der Erst-, Zweit- und Fremdsprachenforschung. Die KPH beschäftigt eine Vielzahl an ProfessorInnen mit jahrelanger Erfahrung im Bereich des Sprachunterrichts, weshalb ein Anliegen unseres Zentrums ist, diese Kompetenzen sichtbar zu machen und sowohl die qualitative als auch die quantitative Sprachforschung in diesem Bereich zu fördern. Unser Ziel ist eine wissenschaftlich begründete Entwicklung von Sprachdidaktik und die damit verbundene Professionalisierung der Primar- und SekundarstufenlehrerInnenausbildung. Bundeszentrum für Professionalisierung in der Bildungsforschung2014 wurde das Bundeszentrum für Professionalisierung in der Bildungsforschung (BZBF) als Nachfolge der ARGE-Bildungsforschung gegründet. Das BZBF unter der Leitung von Dr. Georg Tafner ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem BMBF, der PH Steiermark und der PPH der Diözese Graz-Seckau. Ziel des Bundeszentrums ist es, Forschungssupport anzubieten, die Fortbildung in der Forschung an den österreichischen PHen zu fördern und die Vernetzung weiter zu stärken. Dazu werden auch die bewährten Formate der Early und Late Summer School weitergeführt. Zudem wird bedarfsorientiert Support bereitgestellt. Die Kriterien sowie weitere Informationen sind auf der Webseite des Bundeszentrums zu finden. VERANSTALTUNGENBuchpräsentation "Primarstufe - Zukunft gestalten" Das Institut für Forschung und Entwicklung und das Kompetenzzentrum "Elementar- und Grundschulpädagogik" laden alle Interessierten zur Buchpräsentation "Primarstufe - Zukunft gestalten" am 1. Juni 2015 um 15.30 Uhr am Campus Wien-Strebersdorf recht herzlich ein. Das Symposium, das am 8. Mai 2015 an der Universität Wien stattfindet, widmet sich dem Professionsverständnis von LehrerInnenbildnerInnen aus verschiedenen Blickwinkeln und wird in Kooperation mit der Sektion "LehrerInnenbildung und LehrerInnenbildungsforschung" der ÖFEB, dem Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien und dem Institut für Forschung und Entwicklung der KPH veranstaltet. Nähere Informationen zum Programm finden Sie hier.
LateSummerSchool Die LateSummerSchool bietet Workshops zur Professionalisierung für ForscherInnen an österreichischen Hochschulen und ist für AnfängerInnen und Fortgeschrittene gleichsam interessant, um Basics zu erlangen oder Forschungskenntnisse zu vertiefen. Die nächste LateSummerSchool findet von 21. bis 25. September 2015 in Schladming statt. Nähere Informationen über das Programm sowie Anmeldemodalitäten finden Sie hier. PUBLIKATIONEN
Unter Co-Herausgeberschaft und Mit-Autorenschaft von Lehrenden der KPH Wien/Krems ist der Herausgeberband "Lernen erfolgreich gestalten - Modelle und Fakten für wirksames Lehren und Lernen" erschienen. Diese evidenzbasierte und praxisrelevante Sammlung von Forschungsbeiträgen zum Thema Lernen spannt den Bogen von Lernaspekten und fachdidaktischen Fragen über Fragen der Unterrichtsgestaltung bis hin zur Lehrer/innen-Ausbildung und den Einflussmöglichkeiten unterschiedlicher Akteure im Bildungssystem. Das Buch wendet sich vor allem an Lehrende und Studierende in der pädagogischen Aus- und Weiterbildung. Aber auch im Beruf stehende Lehrerinnen und Lehrer können hier Anregungen für sich und ihren Unterricht finden. Zahlreiche Literaturbelege und empirische Studienergebnisse liefern aktuelle Fakten, Abstracts und Schlüsselbegriffe verweisen auf den jeweiligen Fokus der Beiträge. Arbeitsanregungen für das Selbststudium oder für die Bearbeitung im Seminar sind in jedem Beitrag enthalten und ermöglichen eine Vertiefung.
Wie zufrieden sind ReligionslehrerInnen mit ihrem Beruf? Was belastet ReligionslehrerInnen? PROJEKTE UND TAGUNGENForschungsprojekt TecBi-primar – Erprobung in Schulen Im Projekt „Technikbildung im MNT-Verbund der Grundschule unter besonderer Berücksichtigung von geschlechterpädagogischen Fragestellungen“ werden im Sommersemester 2015 die von der Forschungsgruppe erarbeiteten Konzepte fächerverbindenden Unterrichts österreichweit in Schulen, so auch an der Praxisvolksschule Wien-Strebersdorf, erprobt. Aus den gewonnenen Daten (Videoanalyse, Expert/inneninterviews) resultieren praktische Modelle, die Lehrpersonen unterstützen sollen, technische Bildung fächerverbindend zu unterrichten.
Entrepreneurship Education in der Regelschule ist ein wichtiger Beitrag zur Chancengerechtigkeit, da damit gelernt wird, wie man an Wirtschaft und Gesellschaft partizipieren kann. Im Rahmen des EU-Projekts "Youth Start – Entrepreneurial Challenges" (2015 - 2017) innerhalb des Programms Erasmus+, Leitaktion 3 zur Unterstützung zukunftsweisender Initiativen, kooperieren die Bildungsministerien Portugals, Spaniens, Sloweniens, Luxemburgs und Österreichs. Die "Youth Start – Entrepreneurial Challenges“ werden in Österreich entwickelt und im Rahmen eines Feldversuches auf allen Bildungsebenen eingesetzt. Für die wissenschaftliche Begleitung ist Dänemark in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für wertebasierte Wirtschaftsdidaktik der KPH Wien/Krems verantwortlich. Entrepreneurial Mindset ist eine Einstellung, die das Verhalten in vielen Arbeitsaktivitäten und im Alltagsleben prägen kann.
KPH prominent bei den EDU|days vertreten Die diesjährigen EDU|days, die vom 8. bis 9. April an der Donau-Universität Krems stattfanden, standen unter dem Motto „Schule im Zeitalter der Digitalität – wie verändert sich die Lernkultur?“ Vier Lehrende der KPH Wien/Krems gingen dieser Frage in drei unterschiedlichen Beiträgen nach. Christian Nosko stellte in seinem Impulsvortrag Überlegungen zum digitalen Schulbuch an, die derzeit in einem Spannungsfeld zwischen Erwartungen, Ansprüchen und Realität stehen. Herbert Kerzendorfer und Alexandra Bauer fragten nach dem Beitrag, den E-Learning und neue Medien zur Individualisierung des Unterrichts leisten und zeigten einige praktische Beispiele dafür. Sonja Gabriel stellte in ihrem Workshop zahlreiche digitale Games vor, die der Menschenrechtsbildung und politischen Bildung dienen können und ging darauf ein, wie der Unterrichtseinsatz gestaltet werden muss, damit Lerntransfer stattfindet. Die EDU|days verstehen sich als Tagung, die Themen rund um das Lehren und Lernen mit digitalen Medien an den Schulen aufgreift. Mehr Informationen und eine Nachlese sind unter www.edudays.at zu finden. |
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