7.12.| Friedenslesung: Was der Krieg mit uns macht

Achtung: Wegen großem Andrang neuer Veranstaltungsort: Hörsaal 30  Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Lesung und Gespräch: "Warum ich am Sprechen und Denken über den Ukrainekrieg verzweifle ..." Mit der Autorin Elena Messner.

© KPH, KW

Der russisch-ukrainische Krieg hat Empörung, Bestürzung, aber auch Verwirrung und Verzweiflung ausgelöst. Pazifistische Überzeugungen gerieten bei vielen sich progressiv fühlenden Menschen ins Wanken. Wen soll man nun wie unterstützen? Gibt es überhaupt noch Aussicht auf Frieden? Zugleich fanden es rechte Kreise plötzlich opportun zu behaupten, dass sie für „Neutralität“ und „Frieden“ einstünden.

In dieser Situation ist es wichtig, nicht nur die eigenen Positionen zu überdenken, sondern sich auch Rechenschaft über persönliche Befindlichkeiten und Gefühle zu geben. Nur auf diese Weise kann eine Kultur des Friedens wachsen. Welchen Stellenwert haben unsere Gefühle und Gedanken im Widerstand gegen Rüstung und Krieg? Was gerät in den Blick? Und welche Stimmen sind kaum zu hören?

Die Impulse von Elena Messner sowie der Text „Die Neutralität – Ein Nachruf zu Lebzeiten“ (den sie in memoriam an dessen Autor Erwin Riess lesen wird) dienen als Denkanstöße.

Ein Abend, der unserer Selbstverständigung dienen soll.

  • Lesung und anschließendes Gespräch mit Werner Wintersteiner (Literaturwissenschafter und Friedensforscher, Alpen Adria Universität Klagenfurt)
  • Einführung und Moderation: Sabine Zelger (Germanistin und Deutschdidaktikerin, KPH Wien/Krems)
  • Donnerstag, 7. Dezember 2023 um 19:30 Uhr
  • Achtung: Wegen großem Andrang neuer Veranstaltungsort: Hörsaal 30  Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Elena Messner, Kärntner Slowenin, österreichische Schriftstellerin, Kultur- und Literaturwissenschaftlerin; lebt in Wien. www.elena-messner.com

Wir freuen uns, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

ACHTUNG! Verbindliche Anmeldung unbedingt erforderlich! Birgit Dörfl, Institut für Österreichkunde, ioek.wirtschaftsgeschichte(at)univie.ac.at, +43 1 512 79 32

 

Hier die Einladung als pdf.

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