Bildungsweg

2000–2009: Postdoc, aktiv bis 2004: wissenschaftliche Assistentin (C-1) am Institut für Slawistik, Bereich Südslawische
Sprachen, Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeit an der Habilitation im Bereich der Sprachtypologie.

2000: Promotion zur Doktorin der Philosophie in Phonetik bei Prof. Dr. Dr. h. c. Elmar Ternes, Universität Hamburg;
Thema der Dissertation: „Die Palatalisierung in den Sprachen Europas und Asiens. Eine areal-typologische Untersuchung“,
erschienen bei Gunter Narr, Tübingen, 2002.

1987–1989: Studium der Germanistik, Phonetik, Slavistik an den Universitäten Il’ja-Mečnikov-Universität, Odessa,
Kliment-Ochridski-Universität, Sofia, und Universität Hamburg. Abschluss: Magistra Artium; Preis des Deutschen
Akademischen Austauschdienstes „Für hervorragende Leistungen“.

 

Akademische Positionen

2016–dato: Hochschullehrende für Linguistik und Deutsch als Zweitsprache an der Kirchlichen Pädagogischen
Hochschule Wien/Krems.

2013–2016: Hochschullehrende für Fachdidaktik Deutsch und Sprachwissenschaften an der Privaten Pädagogischen
Hochschule Linz.

2000–2009 (aktiv bis 2004): Postdoc, wissenschaftliche Assistentin am Institut für Slawistik, Bereich Südslawische Sprachen, Humboldt-Universität zu Berlin.

 

Lehraufträge, Mitarbeit und Kurse (Auswahl)

2024: Pädagogische Hochschule Niederösterreich, Fort- und Weiterbildung zur Abhaltung der Fortbildung „Über die größten ‘Stolpersteine’ des Deutschen als Zweitsprache“.

2024: Lehrende an der Volkshochschule Wien für „Österreichisches Deutsch im Kontext des Faches Deutsch als Fremd-
und Zweitsprache“.

2020–2024: Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Steiermark zur Abhaltung der Fortbildung „Linguistische
Grundlagen“ im Rahmen des Hochschullehrganges „Deutsch als Zweitsprache in Kontext von Mehrsprachigkeit“ in der
Sekundarstufe.

2017: Mitarbeit am Zentrum für Interreligiöses Lernen, Migrationspädagogik und Mehrsprachigkeit (Z.I.M.T.) der Pädagogischen Hochschule Linz.

2005–2009: Lehrbeauftragte am Institut für Slawistik für linguistische und Sprachlehrveranstaltungen, Universität Wien.

1998–1999: Lehrbeauftragte für Phonetik am Zentralen Fremdspracheninstitut, Universität Hamburg.

1997–1999: Lehrbeauftragte für Phonetik am Smith-College (USA) an der Universität Hamburg.

1996–2000: Lehrbeauftragte für Bulgarisch und bulgarische/südslawische Sprachwissenschaft am Institut für Slavistik,
Universität Hamburg.

1994–1996: Studentische Hilfskraft am Institut für Slavistik, Universität Hamburg.

 

Schulpraxis

2013–2017: Vertragslehrerin für die Fächer Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und Russisch an niederösterreichischen Gymnasien.

 

Gutachtertätigkeit

2022–dato: Mitglied der Schulbuchkommission, Gutachterkommission 4 Deutsch. Begutachtung der Lehrwerke für die Fächer Deutsch und Deutsch als Zweit-/Fremdsprache im Rahmen von Approbationsverfahren.

 

Ehrenamtliche Tätigkeit

2024 – dato: Mitglied der Fachjury Diversity Award 2024 in der Kategorie „Mehrsprachigkeit“, Diversity Weeks 2024. Alpha Plus GmbH, Ideenträger der vielfältigen Projekte, 1090 Wien.

 

Organisationen: Symposien, Vortragsreihen, Gastvorträge, Moderationen

2023: Moderation der Veranstaltung „Ukraine – historische und literarische Aspekte“, mit der ukrainischen Autorin Tanja Maljartschuk und dem Historiker Univ.-Prof. Dr. Dieter Pohl (Universität Klagenfurt).

2021–2022: Organisation der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Begegnungen und Gespräche“ zum Thema Kriegsspuren, „Wie seelische Kriegsverletzungen von Kindern über Generationen weiterwirken“. Im Gespräch mit der deutschen Journalistin und Autorin Sabine Bode. [SS 2022; gemeinsam mit Verena Plutzar, KPH Wien/Krems.]

2020: Organisation der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Begegnungen und Gespräche“ zum Thema „Ortsnamenschichten in Österreich“ an der KPH Wien/Krems am 20. Januar 2020 mit em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Wiesinger.

2019: Organisation der Gastvortragveranstaltung mit em. o. Univ.-Prof. Dr. Georg Kremnitz zum Thema „Zum Platz der literarischen Mehrsprachigkeit im Wandel der Zeiten. Ein historischer Überblick“ am 30. April 2019 am Institut für Ausbildung Krems, Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems.

2018–2019: Mitarbeit an der Organisation der internationalen Tagung an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems „Miteinander?! Vernetzung zwischen Kindergarten und Volksschule“ am Institut für Fort- und Weiterbildung, 08.–09. November 2019.

2018: Konzeption, Mitorganisation und Durchführung der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Begeg-nungen und Gespräche“ zum Thema „Das österreichische Deutsch heute“ an der KPH Wien/Krems am 21. März 2018 mit em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Wiesinger.

2010: Organisation des Symposiums „Scheibbser Internationale Sprachhistorische Tage III: Slavisch und Slaven im Gefüge vergangener Welten. Radoslav Katičićs 80. Geburtstag gewidmet“, 01.–03. Juli 2010. Gefördert vom Land Niederösterreich, mit Unterstützung der Botschaft der Republik Kroatien sowie weiterer öffentlicher und privater Sponsoren.

2009: Organisation des Symposiums „Scheibbser Internationale Sprachhistorische Tage II: Sprache und Leben der frühmittelalterlichen Slaven“, 01.–03. Juli 2009, gefördert vom Land Niederösterreich und weiteren öffentlichen Trägern und privaten Sponsoren. Gefördert vom Land Niederösterreich, mit Unterstützung weiterer öffentlicher und privater Sponsoren.

2008: Organisation des Symposiums „Fourth International Workshop on Balto-Slavic Accentology, Scheibbs“, 02.–04. Juli 2008, gefördert vom Land Niederösterreich und weiteren öffentlichen Trägern und privaten Sponsoren. Gefördert vom Land Niederösterreich, mit Unterstützung weiterer öffentlicher und privater Sponsoren.

 

Stipendien und Preise

2023: Forschungsprämie der KPH Wien/Krems, Kategorie 2, Forschungsprojekte zu BMBWF-Bildungsschwerpunkten für das Studienjahr 2022/23.

2006: Stipendium der Finnischen Akademie der Wissenschaften für die Mitarbeit am Projekt „Outlines of South Slavonic
Historical Phonology“ an der Universität Helsinki.

1996–2000: Promotionsstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung.

1997: Stipendium der Universität Hamburg zur Teilnahme am Sommerseminar für bulgarische Sprache und Kultur an der
Kliment-Ochridski-Universität Sofia.

1996: Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes „Für hervorragende Leistungen“.

1993–1996: Grundstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung.

1992–1993: Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.