Bereits zum dritten Mal traf sich das Projektteam von inTruST, um intensiv an der Umsetzung von Lehr- und Lerneinheiten in den STEM-Fächern mit der Methode des forschenden Lernens zu entwickeln.
Dabei konnten Thomas Plotz und Hannah Loidl erste Zwischenergebnisse eines systematischen Literature Reviews zu forschendem Lernen präsentieren. Außerdem brachten sie didaktische Überlegungen für die Umsetzung von Praktiken in Naturwissenschaft und Technik (NGSS Practices of Science and Enigneering) für die Entwicklung der forschenden Lerneinheiten ein.
An zwei Nachmittagen setzten sich die teilnehmenden Lehrkräfte mit Film und Medien auseinander, um im Zuge des Projekts Videos der erstellten Lerneinheiten aufzunehmen und zu veröffentlichen.
Auch am Programm stand eine Führung durch die spanische Kooperationsschule Insitut de Sales. Hier konnten mehrere Klassen im Unterricht besucht und das Unterrichtsgeschehen beobachtet werden. Das Team vor Ort war sehr bemüht uns einen umfassenden Eindruck von der Schule, aber auch von einem außerschulischen Lernort zu ermöglichen.
Am Donnerstag widmete sich das gesamte Team in intensiven Auseinandersetzungen und Feedbackrunden der Überarbeitung der bereits erstellten Lerneinheiten aller Lehrpersonen. Im Zuge dessen wurden auch die theoretisch-praktischen Überlegungen aus dem Literature Review und einer Curriculumanalyse der partizipierenden Länder eingearbeitet.
Weiters wurden in dieser Woche spannende Präsentationen von den Projektteilnehmer:innen gehalten, u.a.:
- Überarbeitung der Planungsvorlage hinsichtlich der Schwierigkeitslevels der Lerneinheiten (Ronald Binder)
- Erste Ergebnisse des Literature Reviews (Hannah Loidl und Thomas Plotz)
- Erste Ergebnisse der Curriculumsanalyse (Hannah Loidl und Thomas Plotz)
- Überblick über das Comparative Frameworks (Loukas Kitakis)
- Wichtige Faktoren zur Umsetzung von IBL-Einheiten in Schulen aus der Sicht eines Direktors (Ronald Binder)
- „Bridging Craft and Digial Learning: The Workstation in Action” (Matthias Schoiswohl-Szwajor)
Am letzten Tag leitete Jessica Frank zwei spannende Workshops zur Umsetzung von Unterrichtsideen zu Computational thinking and AI im Unterricht sowie zum Einsatz von micro-bits.
Ein Dank geht an die Organisatorinnen vor Ort Laura Reus und Sílvia Vélez aber auch den beiden Lehrkräften Laura Andrade and Dani Sánchez, die nicht nur ein großartiges Arbeitsumfeld geschaffen haben, sondern uns zusätzlich Einblicke in die lokale Kultur und katalanisches Essen ermöglichten.
Wir freuen uns bereits auf das nächste gemeinsame Projekttreffen im Mai!








