Mit medialen Entwicklungen verändern und erweitern sich visuelle Politiken und politische Handlungsweisen mit Bildern rasant.
Bildungsinstitutionen sind einmal mehr herausgefordert, den Blick auf Bildmedien zu schärfen und den Umgang mit ihnen als wirkmächtige Instrumente zu schulen. Denn wie formen wir Wissen und Ziele in Bildern? Auf welche Weise lagern und bearbeiten wir sie? Wozu dienen Visualisierungen? Und inwiefern handeln wir dabei politisch?
Um die Handlungsdimension und mithin auch das demokratiepolitische Potenzial zu fokussieren, stehen bei den Bildpolitiken, Bildarchiven und Bebilderungen Einzelbilder im Mittelpunkt. Sie ermöglichen entschleunigte und multiperspektivische Blickpunkte sowie politische Interventionen und Reflexionen einer politischen Agency und eignen sich insbesondere für narratoästhetische als auch historisch-politische Fragestellungen in Vermittlungskontexten.
Entsprechend ist die Veranstaltung als wissenschaftliche Tagung, künstlerischer Aktionsraum und (Fort)-Bildungsveranstaltung konzipiert und adressiert Forscher:innen, Politikinteressierte sowie Lernende und Lehrende verschiedener Institutionen.
ANMELDUNG
bei Birgit Dörfl, IÖK: ioek.wirtschaftsgeschichte(a)univie.ac.at
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: sabine.zelger(a)kphvie.ac.at
KOSTEN
Tagesgebühr 20 €, Studierende 0 €
Kost, Logis und Tagungsgebühr gesamt: 220 €
Bitte geben Sie bekannt, wenn Sie die Tagung oder ausgewählte Programmpunkte als Fortbildungsveranstaltung besuchen. Veranstaltungsnummer des Instituts für Fortbildung der KPH Wien/Niederösterreich: Nr. 7320 000000
Hier finden Sie das Programm.