Friedens-Vorstellungen

Die Kriegsnachrichten könnten ein kleines Gegengewicht vertragen!

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Warum darf Frieden nicht den Kriegsgrund aufbewahren?

Warum haben Feste und Schlaf die Funktion, Krieg zu verhindern?

Warum muss für eine friedenstüchtige Gesellschaft Feindlichkeit in Gegnerschaft umgewandelt werden?

Diese und weitere Fragen wurden im Gespräch des Essayisten Franz Schuh mit dem Friedensforscher Werner Wintersteiner aufgeworfen und diskutiert. Der Dialog wurde im St. Hyppolithaus am 29.11.2024 im Rahmen der Veranstaltung „Friedens-Vorstellungen“ geführt, die nach dem Konzept von Werner Wintersteiner und Sabine Zelger die Frageins Zentrum der didaktischen und friedenpädagogischen Überlegungen stellte. Organisiert wurde die Fortbildungsveranstaltung vom IÖK und KPH Wien/Niederösterreich.

Dass Frieden nicht vergessen werden darf, weil man ihn sonst nicht erkennen würde, wenn er ausgebrochen ist – ein Zitat aus diesem Gespräch – ist Anlass weiterzudenken: am Frieden entlang statt dem Krieg gemäß. Argumente und Gedanken hier zum Nacherleben und Weiterfragen …

Ein weiteres Ergebnis der Tagung stammt aus dem Workshop mit Ulrich Kaufmann, wo die Auseinandersetzung mit Friedens- und Kriegsfragen vor laufender Kamera stattfindet – und entsprechend ins Rotlicht der Aufnahme gerät. Auch dieses aufschlussreiche Video mit Teilnehmer:innen der Fortbildungsveranstaltung ist hier downloadbar.

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