Dieser Workshop zur Wissenschaftskommunikation begann am Wochenende mit einer Kennenlernrunde, die den Studierenden ermöglichte, gemeinsam zu reflektieren und zu diskutieren, wo und auf welche Weise ihnen Wissenschaftskommunikation bereits in ihrem Alltag begegnet. Daran anknüpfend stellte das Projektteam ihr Projekt "We Talk About Science" vor, wobei konkret aufgezeigt wurde, wie Wissenschaftskommunikation in schulischen Kontexten Anwendung finden kann. Die Doktorandinnen Hannah Loidl und Alina Majcen gaben zudem Einblicke in ihre Forschungsaktivitäten. Anschließend stellte Petra Siegele vom OEAD zusätzliche Angebote und Projekte vor, mit denen Wissenschaft in die Schule gebracht werden kann.
Der Abend wurde mit der Teilnahme an der Podiumsdiskussion "Verstehen statt Verwirren" abgerundet, bei der über verständliche und relevante Wissenschaftskommunikation debattiert wurde.
Der Folgetag war praktisch orientiert und konzentrierte sich auf das kreative Erstellen von Visualisierungen. Im Workshop von Susanne Heinicke, Professorin für Physikdidaktik der Universität Münster, lernten die Teilnehmenden, wie man Sketchnotes für den Unterricht erstellt und diese im Unterricht einsetzen kann. Am Nachmittag bekamen die Studierenden zusätzlich Einblicke in digitales Zeichnen und Techniken des Animierens. Das Ergebnis des Workshops war sowohl in den entstandenen Zeichnungen als auch in der Begeisterung der Studierenden sichtbar. Viele waren überrascht von ihren eigenen kreativen Fähigkeiten und davon, wie Visualisierungstechniken das Lernen und Lehren bereichern können.