Zusammenarbeit für nachhaltige Schulentwicklung
Um unsere Schulen bestmöglich unterstützen zu können, ist in der heutigen Bildungslandschaft eine konstruktive Zusammenarbeit aller beteiligten Akteur:innen von entscheidender Bedeutung. Im Oktober 2024 startete mit dem ersten bundesweiten Schulentwicklungskongress des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung der Diskurs auf dem Weg zu einem gemeinsamen Verständnis von Schulentwicklungsberatung. Geht es doch darum, dass „Schulen österreichweit ein vergleichbares Angebot an Unterstützungsleistungen für organisationale Schulentwicklung nutzen können“, betont Bundesminister Martin Polaschek im Vorwort „Ausrichtung der Schulentwicklungsberatung in Österreich“ im Weißbuch, der neu entwickelten Handreichung für Schulentwicklungsberatung, die Sie hier finden können.
Ziel der Veranstaltungen des Bundesministeriums, die seit Jänner 2025 für Schulentwicklungsberater:innen in einer Fortbildungsreihe fortgeführt wurden, ist es, die Pädagogischen Hochschulen und die Schulaufsicht in ihrer gemeinsamen Verantwortung der Unterstützung der Schulen zu stärken. Im Rahmen von Impulsvorträgen, Podiumsdiskussionen, Best-Practice-Beispielen und interaktiven Austauschformaten können die Teilnehmenden Strategien für eine verbesserte Zusammenarbeit in der Vermittlung von Schulentwicklungsberatung kennenlernen. Dabei wird besonders darauf eingegangen, wie durch den Dialog und die Kooperation zwischen den verschiedenen Akteur:innen eine nachhaltige Entwicklung von Schulstrukturen und -prozessen ermöglicht werden kann.
Seit jeher wird an unserer Hochschule an einer steten Weiterentwicklung mit Fokus auf Qualitätssicherung und nachhaltige Wirkung der externen Beratung und Begleitung gearbeitet. Wir freuen uns, gemeinsam an der Aufgabe, unsere Schulen bestmöglich zu unterstützen und eine positive Entwicklung zu fördern, maßgeblich beteiligt zu sein. Durch unser Engagement und die enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten streben wir danach, die Qualität und Effektivität der Schulentwicklungsberatung zu steigern. In den kommenden Monaten wird die bewährte Zusammenarbeit weitergeführt, neue gemeinsame Wege werden ausprobiert: mit viel MUT und NEUGIER beim Ausprobieren, Reflektieren und Adaptieren – ganz im Sinne des PDCA-Zyklus.
Die enge Zusammenarbeit ermöglicht es uns, aktuelle Herausforderungen im Bildungsbereich zu identifizieren und gemeinsam an deren Bewältigung zu arbeiten und vor allem den Schulleitungen – als Expert:innen für ihren Standort – unterschiedliche Möglichkeiten der Schulentwicklung aufzuzeigen und Hilfen zur Verfügung zu stellen. Wir gehen gezielt auf die Bedürfnisse der einzelnen Schulen ein und finden gemeinsam innovative Lösungen.
Wir freuen uns, unsere Erfahrungen und Ideen auch an Ihre Schule weiterzugeben!