Erfolgreiche Unterrichtsentwicklung mit KOHO

Artikel von Ulrike Horak: Gemeinsam Unterricht entwickeln – Kollegiale Hospitation (KoHo) in professionellen Lerngemeinschaften (PLGs)

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Für Lehrkräfte ist der Begriff der Hospitation oft mit dem Bild von Prüfungs- und Beurteilungssituationen in der Ausbildung verbunden. Diese Assoziationen können dazu führen, dass Hospitationen prinzipiell gemieden werden. Bei der Kollegialen Hospitation (KoHo), als eine wirksame Methode zur evidenzbasierten Unterrichtsentwicklung und Lehrer:innenprofessionalisierung, geht es ganz und gar nicht darum, „bewertet und beurteilt“ zu werden.

Durch Beobachtung und strukturiertes Feedback auf Augenhöhe kommt es zu einer verstärkten Kooperation von Lehrkräften und dadurch zu einer reflexiven Auseinandersetzung und Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts. Wichtig dabei ist allerdings zu beachten, dass weder die Einführung noch die Implementierung ein „Selbstläufer“ ist.

Basierend auf der Begleitung zahlreicher Schulen bei der Einführung und Implementierung von KoHo, widmet sich dieser Artikel von Ulrike Horak (pdf) folgenden Themen: Wie kann KoHo an einem Standort eingeführt werden? Welche Gelingensbedingungen sind bekannt? Was sind die ersten Schritte und worin liegen die Entwicklungsmöglichkeiten? Wie überwindet man Herausforderungen – auf welche Stolpersteine könnte man treffen? Was braucht es zu einer erfolgreichen Implementierung am Standort?

Wenn Sie Interesse an einer Schulentwicklungsberatung zur Kollegialen Hospitation bekommen haben, wenden Sie sich gerne mit Ihrer Anfrage an unser Beratungszentrum (Link).

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