Dr. Matthias Olk zur schulischen Inklusion

Vortrag von Dr. Matthias Olk zur schulischen Inklusion und dem Konzept des Habitus an der KPH Wien/Niederösterreich.

© Adem Aygün

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung des HLG Quereinstiegs fand an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich ein Online-Vortrag von Dr. Matthias Olk (Universität Bremen) zum Thema „Schulische Inklusion und das Wissen der Praxis – Warum wir in der inklusiven Schule vom Habitus reden müssen“ statt. Dr. Olk thematisierte Inklusion als schulischen Anspruch sowie die Bedeutung des „Habitus“ nach Pierre Bourdieu als handlungsleitendes Prinzip in der pädagogischen Praxis.

Neben theoretischen Erläuterungen präsentierte Dr. Olk empirische Fallbeispiele und lud zur Diskussion über Differenzen im Schulalltag sowie die Herausforderungen einer inklusiven Bildungspraxis ein. Der Vortrag verdeutlichte, dass Inklusion nicht nur als rechtlicher Anspruch, sondern auch als pädagogische Aufgabe eine kontinuierliche Selbstreflexion und Anpassung erfordert. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung professioneller Selbstreflexion, um eine differenzierte Verantwortung und tragfähige Praxisansätze zu fördern.

Für weitere Informationen steht Dr. Olk per E-Mail olk@uni-bremen.de zur Verfügung.
 

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