Religion und Interreligiosität

Kerngeschäft für Religionspädagog:innen in der literarischen Lehrer:innenbildung an Pädagogischen Hochschulen in Österreich

© KPH, BS

Bei ihrer Jahrestagung beschäftigten sich die Religionspädagog:innen verschiedener Pädagogischer Hochschulen mit dem immer wieder neu zu definierenden Faktum der Profession von Theologie und Religionspädagogik in der allgemeinen Lehrer:innenbildung. Der Vorsitzende der ARGE, „Religion und Interreligiosität in der allgemeinen Lehrer:innenbildung an Pädagogischen Hochschulen in Österreich“, Prof. Dr. Bernhard Schörkhuber, KPH Wien/Krems, konnte zahlreiche Kolleg:innen zur Tagung begrüßen, die mit einem einführenden Austausch über relevante Anliegen an den verschiedenen Hochschulstandorten und einem anschließenden Gespräch mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz startete.
Prof. Dr. Stephan Pruchniewicz von der Justus-Liebig-Universität Gießen/D (vormals KPH Wien/Krems) unternahm in seinem Hauptreferat den Versuch einer zukunftsfähigen Phänomenbestimmung für die (inter-) religiöse Bildung, indem er Säkularität und Identität näher in den Blick nahm, Aggiornamento einforderte und die „Zeichen der Zeit“ zu deuten, als bleibende Herausforderung, einmahnte.
Prof. Dr. Kurt Zisler, Graz sprach aus der Perspektive eines Theologen, Religionspädagogen, ehemaligen langjährigen Direktors der Religionspädagogischen Akademie Graz und Kunstschaffenden über Eindrücke und Konsequenzen aus der Tagung für die künftigen Herausforderungen von Religionspädagog:innen in den Bildungswissenschaften an Pädagogischen Hochschulen.
 

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