16.01. | Forschung hautnah

Dr. Martin Fischer "Interreligious Literacy - Gender - Diversity (ILGD)"

© KPH, KW

Das Projekt ILGD hat es sich zur Aufgabe gemacht, die drei Ebenen Religion/Interreligiosität, Geschlecht und Diversität konsequent miteinander zu verschränken, um solchermaßen dem Problem zu begegnen, dass die ansonsten übliche monothematische Herangehensweise intersektionale Aspekte und Interdependenzen übersieht bzw. sich scheut, diese zu bearbeiten.

Ziel ist, ein learning from und learning with (neben einem learning about) zu initiieren und über die kognitivinhaltlichen sowie performativ-affektiven Elemente (die durch das geschlechtlich und religiös diverse Team grundgelegt sind) eine diversitätskompetente Haltung zu befördern.

Dazu werden Workshops konzipiert, die sich jeweils einem konkreten Thema widmen. Bislang wurde dies zum Thema „Händeschütteln“ erarbeitet und wissenschaftlich begleitet. Im laufenden WiSe wird das Spektrum um die Themenfelder „Haare/Kopfbedeckungen“ und „Speisen“ erweitert. Es ist geplant, dass bis zu dem Termin am 16.1.2023 dazu bereits weitere Daten zur Verfügung stehen.

Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten wir das Konzept und die vorliegenden Daten näher vorstellen und sodann in dieser Runde einer im besten Sinn des Wortes kritischen Analyse unterziehen.

Zu den Personen (alle KPH Wien/Krems): Dr. Erdal Kalayci (Institut Alevitische Religion) MMag.a Karin Ertl (Institut Buddhistische Religion) Dr. Martin Fischer, Dr.in Irina Dura (Institut Christliche Religion) Fatma Akyildiz, MA, Dr. Mohammed Bassam Kabbani (Institut Islamische Religion) Mag. Awi Blumenfeld (Institut Jüdische Religion)

 

 

Die Veranstaltung findet online statt - hier der Link zum Plakat inkl. Link zur online-Konferenz (pdf)
 

Informationen zur Diskursreihe "Forschung hautnah" (Link).

 

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