Politik und Inszenierung – aktuell

Der Ukraine-Krieg und die Macht der Inszenierung

© FALTER, PM Hoffmann

Krieg in Europa – als mediales Ereignis, das uns betroffen macht und in vielfältiger Art und Weise betrifft. Privat und im Unterricht. Wie gehen wir mit den Unsicherheiten, gar Ängsten auch unserer Schüler*innen um? Welche Informationen und Bilder werden über soziale Medien transportiert? Was dürfen, was können wir glauben?

In der aktuellen Veranstaltung der Reihe Politik und Inszenierung wurde eingehend die Wirkung von Fotos zu Krieg, Zerstörung, menschlichem Leid und der Selbstdarstellung politischer Entscheidungsträger thematisiert. Dabei ging es einerseits um ethische Fragestellungen, andererseits um die praktische Umsetzung dieser Problematik im Unterricht.

Anna Goldenberg, Journalistin und Autorin, bot Einblicke in die redaktionellen Prozesse von Auswahl und Veröffentlichungen von Fotos, insbesondere wenn es sich um Entscheidungen der Cover-Gestaltung handelt.

Mario Liftenegger, BMHS-Lehrer und Schulbuchautor, präsentierte anschließend eine vielfältige Auswahl an Unterrichtsmaterialien zum Ukrainekrieg. Diese stellten eine sehr gute Grundlage für die gemeinsame Auseinandersetzung mit Unterrichtserfahrungen zum Thema dar.

Mehr als 80 Teilnehmer*innen aus ganz Österreich gewannen bei dieser-Veranstaltung für sich persönlich sowohl wesentliche Einblicke als auch wertvolle Unterstützung für den Unterricht.

Veranstaltungsankündigung:
25.04.2022, 14:30 – 17:45 Uhr (digital via Zoom)
8630.000.004 [Klick] Ankommen im Fach – Schüler:innen mit Fluchterfahrung im Fachunterricht unterstützen.
Anmeldung über das Nachmeldeformular [Klick] oder per Mail an verena.schaffer(at)kphvie.ac.at

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