17. Jänner - Tag des Judentums

Begegnung und Dialog: KPH baut Brücken im christlich - jüdischen Dialog

© Sylvia Inou

„Die Kirchen in Österreich feiern am 17. Jänner den 'Tag des Judentums'. Das Christentum ist von seinem Selbstverständnis her wesentlich mit dem Judentum verbunden. Damit dies den Christen immer deutlicher bewusst wird, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) im Jahr 2000 den 17. Jänner als besonderen Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt. Dabei sollen sich die Christen in besonderer Weise ihrer Wurzeln im Judentum und ihrer Weggemeinschaft mit dem Judentum bewusst werden.“ 

Das Zentrum Fortbildung Religion der KPH Wien/Krems ist aus diesem Anlass Mitveranstalterin der Abendveranstaltung in St. Pölten, Bildungshaus St. Hippolyt um 19:00 Uhr „'Zedaka errettet vor dem Tod´ - Wohltätigkeit als Rechtsanspruch in der jüdischen Gesellschaft“.

Am 27. Jänner 2022, dem Holocaust-Gedenktag, bietet die KPH Wien/Krems eine online-Fortbildung „Update Bibel – Wie jüdisch ist Paulus zu lesen?“ an. Referentin ist Vizerektorin Dr. Andrea Taschl-Erber.

An der KPH Wien/Krems lebt der Dialog zwischen Juden und Christen auch im Rahmen des Kompetenzzentrums interkulturelles, interreligiöses und interkonfessionelles Lernen, u.a. in Veranstaltungen wie der Buchbesprechung des neuen Buches von Philippe Sands „The Ratline“ – die Aufzeichnung des Podiumsgesprächs mit dem Autor finden Sie hier.

Jedes Jahr trägt das KPZ mit einer Veranstaltung zum Novemberprogromgedenken zur Erinnerungskultur als wichtiger Dimension des Dialogs zwischen den beiden Schwesterreligionen bei: 08.11.2021 Film: Marko Feingold – Ein jüdisches Leben.
 

 

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