Was ist typisch katholisch, evangelisch, orthodox oder freikirchlich?

Ökumenisch-theologische Differenzierungen im Schwerpunkt Religion

© KPH (S. Inou)

Am Samstag den 03.10.2020 fand die Lehrveranstaltung des Schwerpunkts Religion mit dem Thema "Ökumenische Theologie: Glaube und konfessionelles Selbstverständnis – Grundbegriffe der Theologie in ökumenischer Perspektive" am Campus Wien Strebersdorf der KPH Wien/Krems zum ersten Mal in diesem Semester statt. Die ökumenisch konzipierten Lehrveranstaltungen bilden das Herzstück der KPH und machen damit Ihre Einzigartigkeit als akademische Einrichtung, welche die interkonfessionelle sowie die interreligiöse Kooperation fördert, auf europäischer Ebene aus. Die Lehrveranstaltung begann mit einer ökumenischen Morgenandacht in der Kapelle der Hochschule.

Im Seminar ging man auf das Inhaltliche ein. Dabei bildete das Verständnis der Studierenden von dem, was sie für die Konfessionen Katholisch, Orthodox, Evangelisch und Freikirchlich für typisch hielten, den Ausgangspunkt. Die Hochschullehrer Pruchniewicz, Alexopoulos, Garcia Sobreira-Majer und Wunderli hielten Referate, die den Studierenden Einblicke in die jeweilige Geschichte und das Profil der Katholischen, Evangelischen und Orthodoxen Kirche und der Freikirchen in Österreich mit Berücksichtigung ökumenisch relevanter Eckdaten anbieten.

Das konfessionelle Selbstverständnis sowie die Frage des Verhältnisses der jeweiligen Konfession zu den anderen Kirchen bildeten den Kernpunkt der Lehrveranstaltung.

 

 

 

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