Lernsituationen für mathematisch begabte Kinder

© Fotos: Elisabeth Speer, Elisabeth Glatz, Kathrin Morth

Primarstufenstudierende des achtens Semesters erhielten in der Lehrveranstaltung „Lernsituationen für mathematisch begabte Kinder“ im Rahmen des distance learnings die Aufgabe, Mathematik mit all seinen Facetten einzusetzen, um einen kleinen sozialen Beitrag in der Quarantänezeit der Coronakrise zu leisten. Vor allem sollte Kindern, aber auch Erwachsenen, die Aufenthaltszeit im Freien auch ohne Benützung von Spielplätzen mit mathematischen Aufgaben interessant gestaltet werden.
Die Studierenden des Campus Krems-Mitterau bewiesen ihre Kreativität. So entwickelte beispielsweise Frau Speer eine „Ralley durch Mautern an der Donau“. Dabei werden Schulkinder via WhatsApp an verschiedene Stationen in Mautern geschickt und müssen dort Aufgaben lösen wie zum Beispiel: „Gehe zum großen Kreisverkehr vor der Donaubrücke. Auf dem Kreisverkehr befinden sich Würfel. Wie viele Flächen haben diese Würfel insgesamt?“. Nach Übermittlung der richtigen Lösung, wird das nächste Ziel bekannt gegeben. 

Frau Glatz entwickelte ein Formen-Sudoku aus Naturmaterialien, welches begeistert angenommen wurde, Frau Morth stellte mathematische „Pflückaufgaben“ und die jeweiligen Lösungen zur Verfügung. Auch Labyrinthe in Innenhöfen, mathematische Hüpfspiele mit Straßenkreide und spannende Knobelaufgaben wurden von der kreativen Studierendengruppe der KPH im öffentlichen Raum umgesetzt.

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