Treffpunkt Biologie erstmals als Videokonferenz

Neue Wege geht das Institut Fortbildung am Campus Krems in „Corona-Zeiten“ – auch bei der Abwicklung der Veranstaltungen.

© KPH E. Nowak

Den Anfang machte die von Mag. Franz Dorn koordinierte Reihe „Treffpunkt Biologie“ am 16. April mit einer kurzfristigen Videokonferenz.  Etwa 20 Lehrerinnen und Lehrer aus Niederösterreich und Wien tauschten Erfahrungen zum Thema "Distance teaching im Biologie-Unterricht" aus. Sie vernetzen sich auch künftig digital.

Der langfristig geplante „Treffpunkt Biologie: Ist das noch Gentechnik?“ mit Dr. Martin Moder am 20. April fand ebenfalls als vierstündige Videokonferenz statt, unter reger Beteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Chat oder durch direkte Fragen.

Dr. Moder, studierter Genetiker, Buchautor und seit 2016 auch Mitglied der „Science Busters“ beleuchtete viele Aspekte rund um die „grüne Gentechnik“, also den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Sein Fazit: „Ich möchte kein Loblied auf die Gentechnik singen, aber in manchen Bereichen bietet sie ganz einfach Vorteile.“ So wird in Ländern wie Indien, wo in großem Stil gentechnisch veränderte Baumwolle angepflanzt wird, der Einsatz von Pestiziden deutlich verringert, was der Gesundheit der Bevölkerung zu Gute kommt. 

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