Christinnen und Christen stehen gerade in der
vierzigtägigen Fastenzeit,
italienisch in der Quaresima - in einer Quarantäne.
Beide Begriffe leiten sich von der Zahl 40 ab.
Quaresima und Quarantäne:
Auferlegte Verlangsamung;
Keine Angst haben,
weil ich vom heilenden
und liebenden Licht umgeben bin;
Sich selbst annehmen.
Ich schütze mich, um Dich zu schützen.
Selbstschutz ist nicht Egoismus,
sondern Verantwortung für den andern
und aus Nächstenliebe unerlässlich.
Es geht um ein achtsames Miteinander,
damit wir uns schützen, um andere zu schützen.
Ich gebe mir Mühe,
damit andere von Mühen befreit werden.
Das erzwungene Unterbrechen kann
mich aus alten Gleisen reißen und aufbrechen,
dem Leben neu zu begegnen –
bis der Durchbruch geschafft ist: Ostern!
So wünsche ich Euch heilende Achtsamkeit!
Bernhard Schörkhuber
Leiter der Hochschulpastoral KPH Wien/Krems
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