09.-11.03.2020 | 12. Österreichische Armutskonferenz in Salzburg

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Armutskonferenz thematisiert die tiefe soziale Kluft in der Demokratie


Die 12. Österreichische Armutskonferenz geht der Frage nach wie Demokratie gestaltet werden kann, damit alle gesellschaftlichen Gruppen teilhaben und mitbestimmen können, da soziale Ausgrenzung die Demokratie gefährdet. Je höher die soziale Ungleichheit in einem Land, desto geringer das Vertrauen in die Demokratie.


Neben den Eröffnungsreferaten, die diese Zusammenhänge von Armut und Demokratie analysieren, werden in unterschiedlichen Foren „Stimmen gegen Ausgrenzung“ in unterschiedlichen Lebensbereichen ¬– auch in der Schule – thematisiert. Was Benachteiligungen mit Schüler*innen macht und was dagegen getan werden kann bzw. was es braucht, damit die Stimmen ausgegrenzter und armutsbetroffener Menschen gehört werden, ist ein wesentlicher Fokus dieser Konferenz.


Als Mitglied der FG Bildungssoziologie wird Ingrid Kromer an dieser Konferenz teilnehmen. Sie wird den aktuellen Armutsdiskurs mit seinen Herausforderungen für die Schule reflektieren und mit Blick auf die Lehrer*innenbildung nutzbar machen.


Zeit
9. - 11. März 2020

Ort
Salzburg
 

Programm
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