22.1.| K.eine Heimat? Literatur und Musik zum (Über-)Leben nach der Shoa

Ein literarisch-musikalischer Abend mit Texten von Holocaust-Überlebenden und deren Nachkommen lässt am 22. Jänner 2020 das Ohnmachtsgefühl einer Identitätssuche nachempfinden.

Gemeinsam mit der Universität Wien, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und erinnern.at durfte Sonja Danner von der KPH Wien/Krems ein außergewöhnliches Projekt mitinitiieren, zu dessen berührendem Ergebnis das Haus der Geschichte Österreich am 22. Jänner 2020 in die Neue Burg am Heldenplatz einlädt.

Ein literarisch-musikalischer Abend, der den Begriff „Heimatlosigkeit“ von Betroffenen beschreiben lässt. Cornelius Obonya liest Texte von Holocaust-Überlebenden und deren Nachkommen und begibt sich mit dem Publikum damit auf die Suche nach Heimat und Identität nach 1945.

Studierende der Musikuniversität stellen dazu eigene Improvisationen für Klavier, Cello, Harfe, Flöte, Klarinette sowie Akkordeon vor und zeigen eine Bewegungsgestaltung mit “innerer Musik”.

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