Ethik, globale Verantwortung und Umweltgerechtigkeit

Studierende nahmen an der 7. Bundesfachtagung für Globales Lernen am 18. Oktober 2019 teil und diskutierten im Anschluss über neue Perspektiven für eine solidarische Zukunft.

Auf der Suche nach Orientierung und Wegen in eine solidarische Zukunft wurden Studierende des neu gestarteten Masterstudiums für die Primarstufe bei der Teilnahme an der 7. Bundesfachtagung für Globales Lernen im Rahmen der Lehrveranstaltung „Diversität im sozial- und kulturwissenschaftlichen Bereich des Sachunterrichts“ aufgefangen und sensibilisiert, sich mit potentiell verantwortlichen Komponenten diesbezüglich auseinanderzusetzen.

Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden beleuchteten den Zusammenhang von sozialem Engagement und persönlichem Lernerfolg. Eine neue Perspektive, die Bildungsprozesse in Richtung Umweltgerechtigkeit und soziale Gleichheit anregen soll. Dabei wurde nicht zuletzt der dafür notwendige gesellschaftliche Beitrag hinterfragt.

Neben den Gedanken zu globaler Verantwortung von Dr.in Heidi Grobbauer, Leiterin des Universitätslehrgangs „Global Citizenship Education“, sorgte auch die Kernaussage von Karen Pashby, Ph.D (Manchester Metropolitan University) für spannende Reflexionsinhalte: „We all are part of the problem and we all are part of the solution.”

Genügend Ansatzpunkte für den zweiten Teil der Blockveranstaltung, in der unterrichtspraktische Aspekte aus der Tagung gefiltert werden sollten sowie die persönlichen Bezugspunkte der Studierenden zu den von Heidi Grobbauer aufgezeigten Aspekten „Weltbilder, Leitbilder, Überforderung, Verantwortung und Bildung“ diskutiert wurden.

Aktuelle Informationen und Einblicke in Theorie und Praxis des Globalen Lernens sowie das Programm der Bundesfachtagung in Salzburg, die am 20. November 2019 ein 2. Mal stattfindet, bietet das österreichische Portal für Globales Lernen.

www.globaleslernen.at

 

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