JENNIFER WANDL - Erste Hilfe bei Studierendenfragen.
Erste Hilfe bei Studierendenfragen
Seit Oktober 2019 ist Jennifer Wandl in der Studienverwaltung die Anlaufstelle, wenn Studierende Probleme haben, bei denen sie selbst nicht mehr weiterkommen. Die gelernte Bürokauffrau bearbeitet dort Aufnahmeverträge, Eignungsfeststellungen, Abschlussdokumente und andere Anfragen der Studierenden.
Sie ist auch für viele Verwaltungsaufgaben, wie der Ausstellung von Honorarnoten für Professoren oder der Erstellung von Listen für die Institutsleitung, zuständig.
Das hört sich nach Abwechslung und viel zwischenmenschlichen Kontakten an, stimmt das?
„Ja, weil es viele verschiedene Aufgabenbereiche gibt, wie zum Beispiel der Kontakt mit den Studierenden vom Eintritt bis zum Abschluss“, betont sie. Dazu kommt weiters die „Mithilfe bei Veranstaltungen und natürlich die Assistenz der Institutsleitung“. Mit dieser, Dr. Isabella Benischek, und Tamara Aschauer arbeitet Wandl täglich und sehr eng zusammen.
Das klingt nach einem sehr abwechslungsreichen Arbeitsfeld! Was ist das Besondere an Ihrem Job?
Das wichtigste ist „selbstständiges Arbeiten mit verantwortungsvollen Aufgaben“, sagt Wandl.
„Home Office kennenzulernen, war eine ganz neue Erfahrung für mich“
Durch Covid-19 hat sich natürlich auch ihr Arbeitsalltag verändert. Anstatt jeden Tag an der Hochschule zu verbringen, „war es möglich, das Arbeiten im Homeoffice kennenzulernen, was ich für positiv empfand und eine ganz neue Erfahrung für mich war“, erzählt sie. Als negative Entwicklung seit Covid-19 empfindet sie „dass kaum Studierende am Campus anwesend sind, aber langsam wird es wieder mehr und darüber freue ich mich sehr!“.
„Nach der Arbeit kann ich mich gut in meinem Garten entspannen“
Ihr Arbeitsalltag beginnt mit einem stärkenden Frühstück, danach geht es ins Büro, wo sie ihre Zeit bis Dienstschluss verbringt. Die Mittagspause wird dann in der Mensa verbracht, verrät sie. „Nach dem Arbeitstag lasse ich meistens den Abend auf der Couch oder im Garten ausklingen. Gelegentlich gehe ich auch mit Freunden etwas essen, oder fahre zum Ausgleich zu den Pferden meiner Familie und gehe mit meiner Schwester ausreiten.“
Gibt es Alltagsrituale oder ist jeder Tag komplett anders?
„Nein, es gibt eigentlich kaum Routine und jeder Tag ist anders, das finde ich auch sehr schön“, erklärt sie. Das Highlight ihrer Arbeitstage besteht darin, „wenn ich zum Beispiel Studierenden bei etwas weiter helfen konnte, wo sie nicht weiter wussten. Es ist sehr wertvoll diese Dankbarkeit zu spüren.“ Außerdem findet Wandl es sehr wichtig, sich gegenseitig mit Freundlichkeit zu begegnen und ein Lächeln zu schenken.
Worüber freuen Sie sich jetzt nach dem Lockdown am meisten?
„Am meisten freue ich mich über das persönliche Miteinander mit den Kolleginnen und Kollegen“, erzählt sie.
WiSe2021/22


